Dielektrische Direktkühlfluide
Was sind direkte Flüssigkeiten zur Kühlung von Flüssigkeiten?
Direkte Flüssigkeiten zur Kühlung von Flüssigkeiten werden in Kühlplatten- und Kaltrohrsystemen verwendet, um effizient Wärme von elektronischen Komponenten zu entfernen. In einem Kühlplattensystem fließt die Flüssigkeit durch eine flache Platte, die an der Komponente befestigt ist und überträgt die Wärme direkt von der Komponente auf die Flüssigkeit. In einem Kaltrohrsystem zirkuliert die Flüssigkeit durch Rohre, die die Komponenten umgeben, und absorbiert dabei die Wärme.
Was sind dielektrische Flüssigkeiten?
Dielektrische Flüssigkeiten sind bereits seit einiger Zeit in der Elektrotechnik bekannt und werden als Isolieröle in Hochspannungsgeräten eingesetzt. Dielektrische Flüssigkeiten verhindern elektrische Entladungen, verbessern die Isolierung und dissipieren Wärme, wodurch die Zuverlässigkeit von Stromversorgungssystemen gewährleistet wird. Dielektrische Flüssigkeiten werden auch zur Kühlung von elektronischen Bauteilen und industriellen Prozessen verwendet, die eine hohe Temperaturstabilität erfordern. In den letzten Jahren werden dielektrische Flüssigkeiten zunehmend für die Immersionskühlung von Servern in Rechenzentren als Alternative zur Luftkühlung in Betracht gezogen.
Warum die Wahl von THERMASOLV™ dielektrischen Flüssigkeiten?
Unterschied zwischen Einphasen- und Zweiphasen-Immersionskühlung
Einphasen-Immersionskühlung bedeutet, dass elektronische Bauteile in eine dielektrische Flüssigkeit eingetaucht werden, die während des gesamten Kühlprozesses in einer Phase (Flüssigkeit) bleibt. Die Flüssigkeit absorbiert Wärme von den Bauteilen, und die Temperatur der Flüssigkeit steigt. Die erhitzte Flüssigkeit wird dann zirkuliert oder gepumpt, um in einem Wärmetauscher die Wärme abzugeben, sodass die Bauteile kühl bleiben. Diese Methode ist in der Regel einfacher und kostengünstiger, kann jedoch bei höheren Wärmebelastungen weniger effizient sein.
Zweiphasen-Immersionskühlung hingegen verwendet eine dielektrische Flüssigkeit, die beim Absorbieren von Wärme eine Phasenänderung von Flüssigkeit zu Dampf durchläuft. Die Wärme lässt die Flüssigkeit verdampfen, und der Dampf steigt zu einem Kondensator, wo er abkühlt und wieder in Flüssigkeit kondensiert. Diese Phasenänderung ermöglicht eine effizientere Wärmeaufnahme und -übertragung, was sie besser geeignet für Hochleistungsrechner oder Systeme mit höheren Wärmeabfuhrbedürfnissen macht. Sie ist komplexer, bietet jedoch eine größere Kühlkapazität und Effizienz.
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PRODUKTÜBERSICHT
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THERMASOLV CF1
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- Siedepunkt: 170°C / 338°F
- Nicht entflammbar & hohe kritische Temperatur
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THERMASOLV IM2
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